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Gegen Schädlinge

Priapak: Schlupfwespen gegen Kirschessigfliegen

Die Schlupfwespe Trichopria drosophilae legt ihre Eier in die Puppen der Kirschessigfliege. Die Schlupfwespen entwickeln sich in den Kirschessigfliegenpuppen. Aus den zerstörten Schädlingspuppen, schlüpfen wieder Trichopria-Schlupfwespen, die in den Anlagen nach weiteren Kirschessigfliegenpuppen suchen. Trichopria ist ein in der Schweiz natürlich vorkommender Parasitoid, dessen Populationsstärke mit regelmässigen Freilassungen in die Anlagen gesteigert und der Populationsdruck der Kirschessigfliege im Laufe der Jahre gesenkt werden soll.

Produktbeschreibung

Priapak 500

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Priapak 5000

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Produktbeschreibung

Kirschessigfliegen überwintern als erwachsene Fliegen unter dem Laub in und um Kirschen-, Beeren-, Obst- und Reben-Anlagen. Im Frühjahr legen sie ihre Eier in heranreifende Früchte von Kirschen, Beeren, Obst und Reben. Aus den Eier schlüpfen in den Früchten/Beeren/ Trauben die Larven, die die Früchte verderben und zu Pilz-/Bakterienbefall (Botrytis u.a.) führen. Die satten Kirschessigfliegenlarven verpuppen sich meist in den Früchten. Aus den Kirschessigfliegenpuppen schlüpfen wieder adulte Fliegen. Kirschessigfliegen können pro Jahr bis zu 12 Generationen entwickeln.

  • Nützling: Trichopria drosophilae
  • Wirkt gegen: Kirschessigfliege (Teilwirkung)
  • Einsatzbereich: Beerenanbau (Brombeere, Erdbeere, Heidelbeere, Himbeere), Obstbau (Steinobst), Weinbau (Reben)
  • Einheit: 500 oder 5 000 (jeweils in Streudose)
  • Aufwandmenge:
    • Beerenanbau: 5000–10000Organismen/ha Anwendung: Stadium 85-89 (BBCH)
    • Obstbau: 5000–10000Organsimen/ha Anwendung: ab April
    • Weinbau: 5000–10000Organismen/ha Anwendung ab der Weinreife, August bis Oktober
  • Mischbarkeit: Die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln ist während dem Nützlingseinsatz äussert sorgfältig abzuwägen und möglichst zu vermeiden. Bei Unsicherheiten melden Sie sich bitte beim AGROLINE Team.
  • Anwendungszeitraum: Bringen Sie die Nützlinge möglichst schnell nach Erhalt der Sendung aus. Die Freilassung sollte bei Temperaturen zwischen 4 °C und 35 °C erfolgen, der optimale Effekt ist jedoch bei 20 °C zu beobachten.
  • Lagerung: Möglichst sofort nach Erhalt einsetzen, Lagerung bei 10°C max. 24 Stunden möglich
  • Gemäss FiBL-Betriebsmittelliste für den biologischen Landbau in der Schweiz zugelassen.

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