Wirkungsmechanismus
Mit ihrem zangenartigen Kiefer greifen die Florfliegenlarve ihre Beute an. Sie stechen ihre Beute an, um sie anschliessend auszusaugen. Die Rückstände der toten Blattlaus schrumpfen komplett zusammen und sind schwer zu finden.
Die adulten Florfliegen Chrysoperla carnea sind dämmerungs- und nachtaktiv. Tagsüber verstecken sie sich meist unter Blättern. Sie ernähren sich hauptsächlich von Blütenpollen und Honigtau. Für die Überwinterung bevorzugen die adulten Florfliegen frostfreie Schlupfwinkel, z. B. in einem Florfliegenhaus.
Die gefrässigen Florfliegenlarven sind eine natürliche Kontrolle von Blattläusen im Gewächshaus und im Freien. Frisch geschlüpft messen die Larven 2 mm. Eine Larve kann bis zu 50 Blattläuse täglich vertilgen. Am Ende ihres Larvenstadiums, nach ca. 3 Wochen, messen sie 8 mm und haben bis zu 500 Blattläuse vernichtet.
Mit ihrem zangenartigen Kiefer greifen die Florfliegenlarve ihre Beute an. Sie stechen ihre Beute an, um sie anschliessend auszusaugen. Die Rückstände der toten Blattlaus schrumpfen komplett zusammen und sind schwer zu finden.